Weizenschrotbrot im Glas
Frage zu "Brot backen in Perfektion mit Hefe":
Hallo Lutz,
ich habe eine Verständnisfrage: Wird das Glas mit dem gebackenen Brot erst zum Verzehr – also gegebenenfalls nach Wochen oder Monaten – geöffnet? Oder muss das Brot sofort aus dem Glas genommen werden (dann würde es sich doch aber nicht so lange halten?).
Viele Grüße, Carmen
 
|
Hallo Lutz,
vielen Dank für Deine Antwort. Somit wird das Brot also regelrecht “eingekocht”, wie ich das von Gemüse oder Wurst kenne. Ich freue mich drauf, es auszuprobieren.
Viele Grüße,
Carmen
Hallo Lutz,
inzwischen habe ich sowohl das Weizenschrot- als auch das Dinkelschrotbrot im Glas ausprobiert. Beide Brote sind sehr lecker, sehen im Glas schön aus und eignen sich hervorragend als Geschenk. (Geschmacklich ist das Dinkelschrotbrot unser Favorit.)
Eine kleine Schwierigkeit ergibt sich für mich beim Einfüllen des Teiges in das Glas: Die Teigkugel macht eine kleine Drehung und landet auf der Seite – also nicht ausdrücklich mit der “glatten Seite nach oben”. Dies scheint aber keinen negativen Einfluss auf das Backergebnis zu haben.
Wichtig ist mir jedoch eine Klärung die Größe des Glases betreffend:
Das fertig gebackene Brot füllt nur etwa zwei Drittel meines (490ml-)Glases aus. Dabei habe ich mich exakt an Deine Angaben gehalten. In Deinem Buch sieht es auf dem Foto jedoch so aus, als wäre das Glas nahezu voll.
Nun habe ich ein ganzes Sortiment an 490ml-Gläsern. Kann ich diese ganz einfach mit ca. 300 g Teig befüllen und ansonsten verfahren, wie von Dir beschrieben?
(Übrigens bildet sich bei der “2/3-Füllung” im Glas Kondenswasser. Beim Herausnehmen ist das Brot außen herum recht feucht.)
Bin gespannt auf Deine Antwort.
Viele Grüße
Carmen
Ja, die Teigmenge kannst du beliebig anpassen. Die Backzeit wird sich etwas verlängern, aber ideal ist auf jeden Fall, wenn das Glas nach dem Backen möglichst voll ist.
Hallo Carmen,
das Glas öffnest du erst, wenn du das Brot essen möchtest.